„Die (Aufführung) wird vor allem getragen von Vera-Lotte Boecker. Nicht nur weil sie sich souverän selbst in entlegensten Sopran-Regionen bewegt: Mit einer Unbedingtheit, mit einem (vokal immer kontrollierten) Willen zur Entäußerung, macht sie ihre Nadja zur Nachfahrin aller Salomes, Elektras oder Iphigenies – und das liegt nicht allein an diesem stück, in dem eine große Tragödienvergangenheit widerhallt.“
Markus Thiel, Merkur
„Vera-Lotte Boecker als die geschändete Tochter liefert im Cuvilliés-Theater ein packend beängstigendes Psychogramm einer im Horror groß gewordenen, vielfach geschändeten und dennoch nicht pervertierten Frau. Boecker meidet große Gesten, sie ist dafür erfüllt von einer versehrenden Intensität, die selbst die vertracktesten Gesangslinien in den Ausdruck von Schrecken und Lebenswillen verwandelt.“
Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung
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